Bsp: 91 ist eine Primzahl Es gibt unendlich viele PZ. -> unendlich vermeiden, besser Im Schachspiel gibt es eine mindestens Gewinnstrategie für Weiss -> keine mathematische Aussage, weil Lösung nicht bekannt. -> Es gibt einen ersten Zug der Gewinnstrategie, sodass fuer jeden Zug von Schwarz es einen Zug von weiss gibt.
ist falsch (ist wahr)
Für jedes markierte Feld gibt es eine Belegung des Restfeldes L-Formen.
Aussage wahr für k*k Quadrat -> es reicht ein Gegenbeispiel, um die Aussage zu wiederlegen
nicht durch 3 teilbar -> oder
Theorem: (für jedes gilt)
Beweis:
Aussage is von der Form einer Implikation.
Abstraktion
Wie kann eine Schokolade (4*6 quadrate) mit einer möglichst kleinen Anzahl brueche aufgeteilt werden?
Abstraktion: nur Kanten sind wichtig, nicht Schokolade/Quadratgroesse, ...
(-> Anzahl brueche ist 1 weniger als Stuecke)
Aussage: Jede gerade Zahl 4 ist die Summe von 2 PZ.
-> Vermutung (nicht bewiesene Aussage)
- bewiesene Aussage: Theorem/Lemma
-> ist die Aussage relevant?
Def 2.1:
0,1 | Wahrheitswerte
A,B,C,D | Wahre/Falsche Aussagen
BSP: Ärtztin 1: X hat entweder Masern oder (Windpocken und Lungenentzündung). X hat Masern X hat WP X hat LE
logische Formel: ein korrekt geformter Ausdruck -> keine Aussage, sondern Funktion die jeder Variable alle möglichen Wahrheitswerte zuweisen
unerfüllbar: eine Formel, die immer 0 ist
allgemeingültig, Tautologie: eine Formel, die immer wahr (1) ist ()
Aussage wahr oder falsch, ohne Logik
logische Konsequenz (immer wenn wahr ist, its wahr)
-> müssen nicht unbedingt Zahlen sein
- es koennte irgendeine Struktur sein, solange +, = definiert ist
- unteres beispiel: irgendetwas sein, solange vergleiche definiert sind (z.B. Matrizen, ...)
S: Es gibt eine kleinste Zahl
T: Es gibt nicht für jede Zahl eine (noch) kleinere
komplexe Definition:
ä
-> logische Folgerungen
Vertauschen: mehrere gleiche Quantoren () können vertauscht werden!
-> transitiv: wenn und , dann
-> Vorteil von Formulierung: Allgemein
Bsp: = Menschen
Prädikate:
Kommutativität:
ö
Reihenfolge Quantoren spielt eine Rolle (!):
ü
Bsp. Verwandschaftsregeln
-> man könnte Verwandschaft über mehrere Grade nur sehr komplex ausdrücken -> Logik hat auch gewisse Grenzen
For an equivalence relation on a set and for , the set
of elements of A that are equivalent to a is called the equivalence class of a and is
denoted as
Example
3.4.2
Remark: Since equivalence classes are not connected in between, they divide the set in different parts, called Partitions.
Theorem 3.11 The set of equivalence classes of an equivalence relation θ on A is
a partition of A.
3.4.3
Reflexiv:
transitiv:
zu beweisen:
ü
3.5 Partial order Relations
Relations that are reflexive, antisymmetric and transitive
Ring aller komplexen Zahlen mit ganzem Real-/Imaginärteil
z.b. Multiplikation:
-> eigentlich addition von winkel und Längenbetrag
4.1.1 Number Theory as a Mathematical Discipline
Catalan conjecture:
for
4.4.2 Division mit Remainder
Theorem: dividieren mit Rest
4.2.3 Greatest common divisor
Definition 4.2
For integers and (not both ), an integer is called a greatest common divisor of and if divides both and and if every common divisor of and divides d, i.e., if
e.g.
-> refers only to the positive divisor
Lemma 4.2
Proof: Let be the set of all common divisors or . Then #ueliGotBored
Definition 4.4
The ideal generated by a,b (set of all linear combinations of a,b) is
Ein Polynom von grad n kann mit n+1 Stützstellen interpoliert werden
-> folgendes Polynom kann mit vier Stützstellen interpoliert werden (nur in Körpern!)
-> daraus kann S berechnet werden
H-Ring:
komplexe Zahlen sind Drehungen, Streckungen
H-Ring: Drehungen, Streckungen im Raum
-> zwei-dimensionale Erweiterung
-> vier-dimensionale Erweiterung (quadronionen) der reelen zahlen, Ring
nicht kommutativ
Gruppe: (5. Gruppe mit 8 Elementen)
nicht isomorph zu (jede Spiegelung hat + zwei )
alle Elemente
-> 8-dimensionale Erweiterung noch möglich
nur noch alternativ assoziativ
5.5.6 Fields
Theorem 5.24
A field is an integral domain (IB)
Proof: Einheit in Ring ist nicht NT ()
Theorem 5.23
ö
we know: ö
our goal this week: ö
-> constructing new fields
Note: sind keine körper
5.6 Polynomials over a field ()
5.6.1 Factorization and Irreducible Polynomials
-> es gibt keine irreduziblen Polynome mit Grad
Teiler von
-> ist teiler ()
-> nullstelle:
a
0
1
2
3
4
f(a)
2
4
3
4
2
-> keine Nullstelle -> irr.
Polynome (grad 2,3) sind irreduzibel, wenn keine Nullstelle,
Bsp
Wenn Folge von LFSR moduliert ausgesendet wird, und von Planeten zurückgeworfen wird, kann man Distanz zu Planeten bestimmen (folge wiederholt sich, man kann verschiebung herauslesen -> mit Lichtgeschw. auch Distanz). fun fact: flaches Spektrum -> spread spectrum
5.8.3 Some Facts About Finite Fields
nicht prüfungsrelevant
Es gibt endliche körper -> nichttrivial
5.9 Application: Error-Correcting codes
binär-symmetrischer kanal
Wieso nur ungerade Anzahlen? -> Mehrheitsentscheidung
(Minimal)distanz soll möglichst gross sein
hälfte der fehler kann korrigiert werden -> falls , kann fehler korrigieren
hier: mindestens Distanz 4
geht nicht durch ausprobieren
parity bits: jedes der 7 bits als lin.komb. der 3 bits (modulo )
(7,3) Code
idee: mit matrizen als lin.komb. schreiben
Kodierfunktion ()
mit möglichst hoher .
distanz zwischen zwei Wörtern:
Eine Codierfunktion wählen, die zu nächstem Codewort dekodiert, falls empfangenes höchstens von Codewort entfernt liegt
5.9.3 Codes based on Polynomial Evaluation
wählen
Zwei beliebige Codeworte sind Auswertung von zwei verschiedenen Polynomen -> können nicht an stellen übereinstimmen -> können an höchstens nullstellen übereinstimmen -> mindestens an stellen verschieden ->
Bsp (224,192) Code
in Praxis: oft
k=24 (bytes), ,
-> um fehler zu vermeiden, wenn ortabhängig (z.b. cd-kratzer), werden bits verteilt + nochmals kodiert: , ,
-> #ueliGotBored
alles lineare codes -> kann als Matrixmultiplikation dargestellt werden
Dieses Kapitel steht "über" der Logik wird in dieser Weise nicht in einem Logikbuch oder anderem Werk gefunden
Syntax
Der Syntax definiert ein Alphabet und definiert welche Notationen Formeln sind
In der Aussagenlogik:
6.3.7
induktive definition
wenn Formel, auch Formel
ebenso
6.5.1 Syntax der Aussagenlogik
atomare Formel: nennen wir
-> wir definieren in zwei Schritten, weil nicht so formell, limitiert
Bsp
In der Prädikatlogik: Bsp
-> viel komplexere Syntax
syntax ist nicht nur auf Logik beschränkt, e.g. arithm. Ausdrücke
Semantik
Logiksemantik definiert
eine Funktion , welche freie Symbole definiert (was darf man benutzen)
einer Formel , einer passenden Interpratation mit einer Funktion einen Wahrheitswert zuordnet
man schreibt normalerweise
6.5.2
Semantik einer aussagenlogik
-> atomare formeln (frei vorkommende formeln)
semantik der prädikatenlogik
-> universum, prädikat, funktion
-> 6.6 + variablen, nicht durch Quantor gebunden
Symbole sind frei, wenn sie Interpretation verlangen
Interpretation
Eine Interpretation beinhaltet
set
domain (Wertebereich) von
funktion , die jedem Symbol in einen Wert zuweist
eine interpretation ist passend, wenn jedes freie Symbol einen Wert zugewiesen bekommt
Bsp
-> ist passend
6.3.7 Bsp: in Aussagenlogik
Modell
Eine passende Interpretation, wo , ist ein Modell für
6.3.5
für alle zu und passende .
diese Gesetze gelten in jeder Logik
Bsp
erfüllbar wenn es Intepretation gibt, für die die Formel wahr ist
unerfüllbar wenn keine Interpretation gibt, für die die Formel wahr ist
tautologie wenn Formel für jede Interpretation wahr ist (wenn negation unerfüllbar)
Lemma 6.2: Für jede Formel gilt:
Lemma 6.3 logische Konsequenz
Die Folgenden Formeln sind äquivalent:
ü
Aussagen im Kontext der Logik:
Theorie
Aussagen über eine Formel
tautologie/unerfüllbar/...
Aussage über eine Formel in einer konkreten Interpretation
"Wenn es in ist"...
Wie spricht man über Interpretation? -> kein Formaler Weg
Aussagen über die Logik
"Resolutionskalkül ist korrekt, vollständig"
in der Aussagenlogik:
6.5.4 Normalform
Literal: CNF / DNF
[bild]
Bsp
ABC
F
000
1
001
0
010
0
011
1
100
0
101
1
110
0
111
0
disjunktive Normalform (DNF): alle 1 Zeilen mit :
konjunktive Normalform (CNF): alle 0 Zeilen mit :
-> nicht sonderlich kompakt -> vereinfachen mit Äquivalenzumformungen
Für (Interpretation werden nicht quantorisiert -> ) passenden :
ü
Def
ü
(für eine beliebige Interpretation)
proof könnte Prüfungsfrage sein
Bsp:
[bild]
Bsp
Aussage über zwei Formeln
proof könte Prüfungsafgabe sein
Beweis falsch: es gibt mindestens eine Interpretation, für welche links wahr und rechts falsch (Gegenbeispiel) -> trifft in diesem fall nicht zu, da rechte Formel grösseren Freiheitsgrad hat
Beweis wahr:
rechts nur falsch, falls falsch (grösserer Freiheitsgrad)
links ist abhängig von Interpretation von
Beweis formal:
ü
Bem
ü
Lemma 6.7
beispiel äquivalenzen:
-> das in wird auf der rechten Seite in etwas anderes umbenannt -> hat keine Verbindung zum , e.g.
ä
Proof:` aussagen, parametrisiert mit ist wahr für alle in UND ist wahr für alle in ( und ) ist wahr f.a. in
-> lässt sich fast nicht mehr formalisieren
ä
Bsp
ist freie variable
6.6.8
Lemma 6.8
-> wobei die anderen = die normale Gleichheit im Universum ist
Gruppenaxiome (GA) daraus:
-> axiome stimmen in the interpretation der gruppe
-> erfüllbarkeitsäquivalent, nicht äquivalent oder logische Folgerung
-> z.B. Unerfüllbarkeit wird durch
wieso?
Annahme: ist modell
öü
Im Skript würde man schreiben: : Wenn erfüllbar, ist erfüllbar -> interpretation muss nicht bei , gleich sein (auch wenn Universum wahrscheinlich gleich sein wird)
Bsp
äüä
existenzquantoren hängen von allen vorherigen allquantoren ab
Bsp
üä
ist zwar äquivalent, aber nicht eine Pränexform
Theorem 6.12
-> theorem: bedeutet Tautologie (ohne Annahme)
-> man könnte auch schreiben:
die Quantoren können nicht vertauscht werden, da sie auf den gleichen Teilbaum verweisen (?)
Beweis:
-> wir benutzen in schritt 2 einen statt , weil von abhängt
mögliche Interpretation:
U = alle Mengen = 1
-> Russell's Paradox
-> beschreibt auch barber paradox
Theorem 6.14
-> kann auch durch Theorem 6.12 beschrieben werden
-> Cantor's Diagonalisierungsargument ist gleich wie Russell's Paradox
Theorem 6.15
ü
Wegen Theorem 6.12
Bsp
Logik ist immer eingeschränkt, z.B.
mann kann aber nicht ausdrücken
hier würde man gerne Funktionen quantisieren, geht aber nicht (second-order logic)
6.4 Kalküle
Ziel: aus Regeln (Menge von Formeln) neue Formel Herleiten
wobei N Bsp
F,G,H sind Platzhalter, die die Relationen erklären. (spezifische Form einer Herleitungsregel)
Ein Kalkü bestehet aus mehreren Regeln
wobei es aus der Formelmenge eine Herleitung zu im Kalkül gibt, falls man mit den bestehenden Formeln mit den Regeln herleiten kann
-> heisst Hilbert-Kalkül (Hilbert-style Calculi)
Ein Kalkül ist korrekt, wenn eine Herleitung eine logische Konsequenz der bestehenden Formeln ist:
-> je mehr in angenommen wird, desto wahrscheinlicher gelingt Herleitung
Bsp Resolutionskalkül
je mehr Klauseln es gibt, desto unwahrscheinlicher wird Erfüllbarkeit
mit in der letzten Klausel wäre es nicht möglich, zu entfernen -> erfüllbar
[bild]
Def
Sei Klauseln, Klauselmengen.
-> Man könnte im Resolutionskalkül beliebig neue Klauseln hinzufügen (allerdings nicht das Ziel)
Def 6.30 Resolutionsregel
wobei resolvent ist. Es ist die einzige Regel des Kalküls, d.h.
Lemma 6.5
Proof
see script
Thorem 6.6
(A set M of formulas is unsatisfiable) unsatisfiable .
Proof : since has no model (is unsatisfiable)
: Verankerung:
Annahme: Für und beliebige , die enthält, gilt
ü
Induktionsschritt:
In einer Klauselmenge betrachten wir alle Klauseln, in denen , oder beide atomare Formeln vorkommen.
Klauseln der Form sind immer erfüllbar
Sei eine Klauselmenge, wo .
falls in Klausel, ist Klausel erfüllbar
falls in Klausel, kann gestrichen werden
Unerfüllbarkeit hängt nicht mehr von ab
üü
-> eine Herleitung in , die auch in gültig ist ( kommt nicht vor) -> ist unerfüllbar
-> eine Herleitung in , die in mit vorkommt -> keine an Ende von Herleitung
analoge Überlegung
Sei eine Klauselmenge, wo .
falls in Klausel, ist Klausel erfüllbar
falls in Klausel, kann gestrichen werden
Unerfüllbarkeit hängt nicht mehr von ab
üü
-> eine Herleitung in , die auch in gültig ist ( kommt nicht vor) -> ist unerfüllbar
-> eine Herleitung in , die in mit vorkommt -> keine an Ende von Herleitung
=> cases:
falls Herleitung zu aus oder existiert (oder in beiden), die in ohne existiert (und aus ohne ) -> unerfüllbar
falls Herleitungen in aus bzw. immer bzw. haben, kann man die beiden Terme zu schreiben
Bem (Exkurs)
Da beide Herleitungen () aufwendig sind, und noch evtl. kombiniert werden müssen,